In ihrer Mitgliederversammlung am 27. März 2025 hat der SPD Ortsverein Schwanstetten einstimmig Markus Rupprecht als Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert.
Zuvor hatte Bürgermeister Robert Pfann auf seine bisherige Amtszeit zurückgeblickt und erklärt, dass er bei der nächsten Wahl nicht erneut kandidieren wird. Er begründete seinen Schritt mit dem Wunsch, künftig kürzerzutreten, und sicherte seinem möglichen Nachfolger volle Unterstützung zu.
Markus Rupprecht nutzte die Gelegenheit, um sich und seine politischen Ziele für Schwanstetten vorzustellen. Der 47-Jährige lebt seit seiner Geburt in Schwanstetten. Dort ist er mit seiner tief im Ort verwurzelt. Beruflich bringt er Führungserfahrung als langjähriger Betriebsratsvorsitzender beim Mercedes Logistik Center mit über 350 Mitarbeitenden in Fürth mit. Politisch engagiert er sich bereits seit vielen Jahren – unter anderem als Marktgemeinderat, dem er auch seit 2020 wieder angehört. Darüber hinaus ist er ehrenamtlich bei der Feuerwehr aktiv und gut in Schwanstetten vernetzt.
„Ich kandidiere, weil ich Verantwortung übernehmen und die Zukunft Schwanstettens aktiv mitgestalten möchte – verlässlich, pragmatisch und im Dialog mit den Menschen vor Ort“, so Rupprecht. In seiner Rede betonte er, dass er auf den erfolgreichen Weg seines Vorgängers aufbauen, aber auch eigene Impulse setzen möchte.
Zu den zentralen Projekten der kommenden Jahre zählen unter anderem der Bau der neuen Feuerwehrzentrale, die Sanierung der Gemeindehalle sowie die Entwicklung des Neubaugebiets „Oberlohe“. Auch die regionale Energieversorgung und der Erhalt freiwilliger Leistungen wie Bürgerbus, Bürgertreff oder Vereinsförderung stehen auf seiner Agenda. Angesichts angespannter Haushaltslagen will Rupprecht die finanziellen Spielräume der Marktgemeinde realistisch bewerten und gezielt nutzen – etwa durch eine vorausschauende und nachhaltige Bodenpolitik.
„Schwanstetten ist eine starke Gemeinschaft. Ich will dazu beitragen, dass sie das auch in Zukunft bleibt – offen, zukunftsorientiert und miteinander verbunden“, so Rupprecht.
Die SPD-Mitglieder stärkten ihm mit dem einstimmigen Votum den Rücken. Mit diesem klaren Vertrauensbeweis startet Markus Rupprecht nun offiziell in den Wahlkampf – mit dem Ziel, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen und als neuer Bürgermeister die Verantwortung für Schwanstetten zu übernehmen.
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In seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung hat der Schwanstetter Ortsverband der Bündnis 90/ Die GRÜNEN einstimmig beschlossen, keinen eigenen Bürgermeister-Kandidaten für die bevorstehenden Wahlen zu nominieren, sondern mit Markus Rupprecht und der SPD einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten für Schwanstetten zu stellen.
Der Fraktionssprecher Der GRÜNEN, Mario Engelhardt erläuterte bei der Sitzung die Entscheidung, nicht mit einem eigenen Kandidaten in den Wahlkampf zu ziehen, mit überzeugenden Argumenten. „Wir haben viele ähnliche Ideen und Visionen für unsere Gemeinde“, erklärte er. Da niemand aus den eigenen Reihen für eine Kandidatur zu überzeugen war und man vermeiden wollte, dass sich die Stimmen der Wählerinnen und Wähler spalten, war es eine logische Schlussfolgerung, diesen Weg zu gehen. „In Markus Rupprecht haben wir einen Kandidaten, der mit vollem Herzen in die Kandidatur geht“, so Engelhardt weiter.
In seiner Bewerbungsrede stellte Markus Rupprecht seine Ideen und Ziele klar dar. „Ich möchte die Verantwortung für die Gemeinde übernehmen und sie in eine positive Zukunft führen“, betonte Rupprecht. Ein zentraler Punkt seiner Agenda ist die Schaffung von Wohnraum, der sowohl für junge Familien als auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger bezahlbar ist. „Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Gemeinde ein attraktiver Ort zum Leben bleibt“.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt seiner Pläne ist die positive Außendarstellung der Gemeinde. „Wir müssen Neubürger anlocken und die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Vordergrund rücken“, erklärte Rupprecht mit Nachdruck. Dieser Fokus auf die Gemeinschaft wird ergänzt durch den Wunsch, den Ort mutig weiterzuentwickeln und innovative Ideen einzubringen.
Besonders hervorzuheben ist die große Schnittmenge zwischen SPD und den GRÜNEN hinsichtlich ihrer politischen Ziele. „Wir sind uns bewusst, dass wir gemeinsam stärker sind und die Belange unserer Gemeinde effektiver vertreten können“, unterstrich Mario Engelhardt. Markus Rupprecht freut sich auf einen gemeinsamen, fairen Wahlkampf und bezeichnet es als seine Herzensangelegenheit Bürgermeister von Schwanstetten zu werden.
Die einstimmige Unterstützung des Ortsverbandes der GRÜNEN für den SPD-Kandidaten ist ein klares Zeichen der Einigkeit und des politischen Willens, sich gemeinsam für die Zukunft der Gemeinde einzusetzen. In einer Zeit, in der Zusammenarbeit und Solidarität mehr denn je gefragt sind, senden beide Fraktionen ein starkes Signal an die Wählerschaft: Gemeinsam können wir viel bewegen!